Was machen freiberufliche Hebammen?

Gebären und geboren werden folgen einer inneren Weisheit – der Intuition. Sie zuzulassen und zu fördern bedarf es einer entsprechenden inneren Einstellung und eines Umfeldes, in der sie sich entfalten kann. Angst und Unwissen erzeugen Risiken. Selbstvertrauen und Wissen geben Sicherheit. Schützende Begleitung mit medizinischen Fachwissen schafft Geborgenheit.

Hebammen haben die Aufgabe, die werdende Mutter während der Schwangerschaft zu beraten und zu betreuen, sowie eine regel-gerechte Entbindung verantwortlich zu leiten. Darüber hinaus betreut die Hebamme die Wöchnerin und den Säugling in den ersten Wochen und Monaten.

Jede Schwangere hat Anspruch auf Hebammenhilfe, die von den Krankenkassen getragen wird.

Schwangerenbetreuung und Hilfe vor und nach der Schwangerschaft

• Vorsorgeuntersuchungen
• Beratung, Anamnese (Familienanamnese usw.)
• Laborwerte kontrollieren (Blut, Antikörper, Röteln, Toxoplasmose, HIV usw.)
• Hilfe bei Beschwerden: Akupunktur, Homöopathie, Naturheilkunde, Massage
• Geburtsvorbereitung, Gymnastik und Yoga.
• Versorgung des Neugeborenen
• Veranlassen von Laboruntersuchungen
• Kooperation mit Kinderärzten und Gynäkologen u.a.
• Wochenbettbesuche
• Anleitung und Beratung zur Pflege des Neugeborenen
• Stillanleitung
• Bei Bedarf Stoffwechsel-Screening beim Neugeborenen
(nach Absprache mit Kinderarzt oder Klinik)
• Babymassage, Babyhandling, Eltern-Kind-Kurse
• Rückbildungsyoga
• Pilates
• Akupunktur
• Kinesiotape-Therapie